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Artenliste |
Familie: Hahnenfußgewächse Ranunculaceae Art: Anemonastrum narcissiflorum Vorkommen Hochstaudenfluren, Gebüschränder, Halbtrockenrasen. Kalkhaltige, magere Böden. Lichtliebend. In den Alpen verbreitet, sonst selten, z. B. auf der Alb und in den Vogesen. (Montan-)subalpin(-alpin), Staude, 20-40cm, giftig |
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V-VII. Außerhalb der Alpen nur vereinzelt in Höhenlagen der westlichen Schwäbischen Alb. Verbreitung | |
Typisch 2-3 cm große Blüten zu 3-8 in doldenartigem Blütenstand oberhalb eines Blattquirls. Knospe oft rötlich. Beschreibung Stängel und Blätter behaart. Blätter 3-5-teilig, Abschnitte nochmals geteilt. Grundblätter lang gestielt. Wissenswertes: Die Blüten enthalten keine weißen Farbstoffe, sondern luftgefüllte Zwischenräume reflektieren das einfallende weiße Licht. Der Pflanzensaft enthält Protoanemonin und kann auf der Haut Blasen verursachen. Die Art gilt außerhalb der Alpen als Eiszeitrelikt. (Quelle: Kosmos "Was blüht denn da?", "Das Original" 2008) . |