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Artenliste |
Familie: Mohngewächse Papaveraceae Weiterführende Links zu dieser Art: Wikipedia - The Plant List - Gerhard Nitter Pflanzenbilder - "info flora" Schweiz - Flora-de: Flora von Deutschland - JKI-Pflanzenportraits - Giftpflanzen.com Vorkommen Weg- und Waldränder. Hecken, Mauern, verwilderte Gärten. Meist an etwas beschatteten Orten. Auf nährstoffreichen Böden. Stickstoffzeiger. Kulturbegleiter. Verbreitet. Kollin-montan(-subalpin), Staude, 30-70cm, giftig. |
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V-X. Häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet. Verbreitung |
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Typisch Bei Verletzung tritt gelber Milchsaft aus, Blätter besonders unterseits blaugrün. Dolden mit 2-8 Blüten. Beschreibung Blüten mit vielen Staubblättern, 4 Kronblätter, etwa 1 cm lang. Blätter fiederspaltig oder einfach gefiedert. Dünne, etwa 4cm lange Kapselfrucht. Wissenswertes: Die Samen tragen einen nahrhaften Ölkörper und werden von Ameisen verbreitet. Im Mittelalter hielt man die Pflanze aufgrund ihres gelben Milchsafts für ein Leber-Galle-Mittel. Hier trifft die Zuordnung nach dem Aussehen der Pflanze ausnahmsweise zu: Die Alkaloide im Milchsaft helfen tatsächlich bei Leber- und Galleerkrankungen. Die Volksmedizin empfiehlt außerdem, Warzen damit zu beträufeln. (Quelle: Kosmos "Was blüht denn da?", "Das Original" 2008) . |