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Artenliste |
Familie: Hahnenfußgewächse Ranunculaceae Art: Thalictrum aquilegiifolium Vorkommen Auen- und Schluchtwälder, feuchte Wiesen. Auf nassen, nährstoffreichen, meist kalkhaltigen Böden. Ziemlich selten, vor allem im Süden und Osten. (Kollin-)montan-subalpin(-alpin), Staude, 40-120cm |
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V-VII. Alpen, Alpenvorland, Schwäbische Alb und östl. Silikatgebirge vom Bayer. Wald bis zum Erz- und Elbsandsteingebige. Verbreitung | |
Typisch Pinselartige Blüten mit vielen langen violetten oder rötlichen Staubblättern in einer reichblütigen Rispe. Staubfaden unter dem Staubbeutel verdickt. Beschreibung 4 kleine gelbgrüne Blütenblätter, fallen früh ab. Stängel kantig, kahl. Blätter 2-3-fach gefiedert, blaugrün, bereift, Blättchen rundlich bis oval, grob stumpf gezähnt oder etwas eingeschnitten. Wissenswertes Die duftenden Blüten locken Insekten an. Sie werden aufgrund der früh abfallenden Blütenblätter als Übergang von insektenbestäubten Blüten mit farbigen Blütenblättern zu unauälligen, windbestäubten Blüten gedeutet. Für die Schauwirkung der Blüten sind die zahlreichen Staubfäden verantwortlich. Verwechslung Ohne Blüten mit der Gewöhnlichen Akelei (Aquilegia vulgaris), Stängel behaart. (Quelle: Kosmos "Was blüht denn da?", "Das Original" 2008) . |