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Artenliste |
Familie: Brennnesselgewächse Urticaceae Art: Urtica dioica, JKI-Pflanzenportraits Vorkommen Wege, häufig auch in Dörfern, Schuttplätze, Gräben, Waldränder, überdüngte Wiesen. Stickstoffzeiger. Verbreitet, bildet oft ausgedehnte Bestände. Kollin-subalpin, Staude, 30-150cm |
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VI-X. Sehr häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet. Unterarten. Verbreitung | |
Typisch Berühren der Pflanze führt zu brennendem Schmerz, Blätter meist über 5 cm lang. Beschreibung Männliche (Blütenstand abstehend, Blüte mit 4 Staubblättern) und weibliche (mit pinselartiger Narbe, Blütenstand hängend) Blüten auf verschiedenen Pflanzen. Pflanze mit kurzen Borsten- und langen Brennhaaren. Blätter gegenständig, am Grund herzförmig, Endzahn des Blattes sehr lang. Wissenswertes Eignet sich jung als spinatartiges Gemüse. Der Press-Saft hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit. Mit Wasser angesetzte Brennnesseljauche düngt den Gemüsegarten. Bis ins 18.Jh. waren die haltbaren, aus 5-7,5 cm langen Zellen bestehenden Stängelfasern wichtig für Stoffe, Fischernetze und Schnüre. (Quelle: Kosmos "Was blüht denn da?", "Das Original" 2008). |