Valeriana montana L. (Berg-Baldrian)
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Artenliste
Familie: Geißblattgewächse Caprifoliaceae, Unterfamilie: Valerianoideae (Baldriangewächse)
Weiterführende Links zu dieser Art: Wikipedia - The Plant List - Gerhard Nitter Pflanzenbilder - "info flora" Schweiz - Flora-de: Flora von Deutschland - Giftpflanzen.com
Bis 40cm. Alpenpflanze. Kalkreiche, bevorzugt durchsickerte, steinige Hänge, Felsschutt. (Montan-)subalpin.
Inhaltstoffe

Eine Besonderheit der Population des Bergbaldrians ist, daß die Behaarungsdichte der Blätter von Osten nach Westen abnimmt. Entsprechend sind Exemplare in der Schweiz eher unbehaart.
Der Bergbaldrian enthält ein ätherisches Öl, das sich aus einer großen Anzahl verschiedener Monoterpene zusammensetz. Typische Vertreter sind etwa (S)-Terpinen-4-ol, welches auch im Australischen Teebaum (Melaleuca alternifolia) zu finden ist, und alpha-Terpineol.

IV-VII. Ziemlich häufig im gesamten Alpenraum. Verbreitung
Artbeschreibung: 10–40 cm hoch, kahl oder kurz behaart, im Blütenstand verzweigt. Untere Blätter breit-eiförmig oder lanzettlich, lang gestielt, plötzlich in den Blattstiel verschmälert oder gestutzt, ganzrandig oder undeutlich gezähnt. Stängelblätter ± sitzend, ungeteilt, ganzrandig bis gezähnt. Blütenstand dicht schirmförmig. Blüten rosa bis weiss, 3,5–6 mm lang. Früchte 4–6 mm lang, kahl, mit 5–6 mm langen, federigen Pappusborsten.(Quelle: "info flora" Schweiz)