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Artenliste |
Familie: Hahnenfußgewächse Ranunculaceae, (Unterfamilie Ranunculoideae) Art: Ranunculus acris, JKI-Pflanzenportraits Vorkommen Wiesen und Weiden. Bevorzugt etwas feuchte Böden. Nährstoffzeiger. Sehr häufig. Prägt im Mai gemeinsam mit dem Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) das Bild feuchter Wiesen. Kollin-subalpin(-alpin), bestandsbildend, Staude, 30-100cm, giftig |
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IV-IX. Sehr häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet. Unterarten. Verbreitung | |
Typisch Häufigster Hahnenfuß auf Wiesen, gelbliche Kelchblätter liegen den Blütenblättern an. Blütenstiele rund, nicht gefurcht (a). Beschreibung Stängel kahl oder locker an liegend behaart. Grundblätter lang gestielt, 5-7-spaltig, Stängelblätter nach oben einfacher und kürzer gestielt. Früchtchen kahl. Wissenswertes: Weidevieh meidet die scharf schmeckende Pflanze. Sie enthält Ranunculin, aus dem bei Verletzung der Pflanze das giftige Protoanemonin entsteht. Beim Trocknen wandelt sich dieses in das ungiftige Anemonin um. Hahnenfuß-Heu ist deshalb ungiftig. Die Pflanze ist einer der Auslöser von „Wiesendermatitis", die oft nach dem Durchstreifen oder liegen auf Wiesen auftritt. Sie äußert sich in lokalen Hautentzündungen, Rötungen und Blasen. (Quelle: Kosmos "Was blüht denn da?", "Das Original" 2008) . |